Radfahren im Winter

Veröffentlichungsdatum06.11.2020Lesedauer1 MinuteKategorienInfo, Energie
Radfahren im Winter

Radfahren kennt keine Saison. Auch im kommenden Winter ist das Fahrrad das ideale Verkehrsmittel. Radfahren bringt den Kreislauf in Schwung, baut Stress ab und beugt Erkältungen vor. Noch dazu können in Zeiten von Corona beim Radfahren sämtliche Hygiene- und Abstandsregeln optimal eingehalten werden. 

Einige Dinge sind jedoch zu beachten:

  • Nicht zu warm anziehen, mehrere dünne Schichten sind bei Bewegung besser! Wer bergauf zu viel schwitzt, friert bergab.
  • Falls der Winter voll zuschlägt: Die Fahrweise den Witterungsverhältnissen anpassen. Langsam und umsichtig fahren, vorsichtig bremsen und tendenziell die Hinterradbremse verwenden. Vorsicht in Kurven! 
  • Bei frostigen Temperaturen gilt es die Seilzüge gut zu fetten, damit sie nicht einfrieren. Vorm Losfahren die Bremsen kontrollieren. Falls die Bremszüge dennoch eingefroren sind, sollte das Fahrrad am besten in der Wohnung oder im Keller aufgetaut und nach dem Auftauen nachgefettet werden.
  • Bei eingefrorenen Schlössern: Türschlossenteiser mitnehmen!
  • Streusalz setzt dem Fahrrad zu. Entfernen Sie Rückstände auf Rahmen, Kette und Antrieb regelmäßig.
  • Schenken Sie im Winter der Fahrrad-Kette besondere Aufmerksamkeit und Pflege. Schon nach vier bis fünf Fahrten kann es nötig sein, die Kette nach zu ölen.

Genießen Sie das Winterradeln und kommen Sie gesund durch die kälteren Monate!


Quellen: www.radlobby.at und www.salzburgrad.at