Wir geben Ihrer Kleidung eine zweite Chance.
Auf den Altstoffsammelhöfen im Regionalverband Salzburger Seenland werden jährlich ca. 180 Tonnen Altkleider und Schuhe gesammelt. Seit 1. August 2018 werden die abgegebenen Kleidungsstücke vom neuen Partner, der Caritas Salzburg, übernommen. Diese Kleider erfüllen bei der Caritas Salzburg einen guten Zweck: Langzeitarbeitslose sortieren die Ware und haben so einen sicheren Transitarbeitsplatz. Die Kleidung kann anschließend in einem carla-Second-Hand-Laden gekauft werden oder sie kommt direkt Menschen in Not zugute.
Neue Partnerschaft zwischen Regionalverband Salzburger Seenland und Caritas
Alle Altstoffsammelhöfe im Salzburger Seenland wurden mit neuen Sammelcontainern ausgestattet. Die Bürger können während der Öffnungszeiten ihre noch gut erhaltenen Kleiderspenden abgeben. Die gesammelten Altkleider werden nach Hallwang transportiert und dort im Logistikzentrum der Caritas Salzburg sortiert.
Sammelcontainer im neuen Design
Neu ist auch das Design der Sammelcontainer. Es soll die Bürger animieren, gut erhaltene und saubere Kleidung, die nicht mehr getragen oder gebraucht wird, abzugeben. Verschmutzte oder gar zerrissene Textilien haben in der Sammlung nichts verloren und gehören in die Restabfalltonne.
Regionale Wertschöpfung
Mit dieser neuen Partnerschaft schließt sich ein regionaler Kreis. Im Caritas Logistikzentrum sortieren die Mitarbeiter Kleidung und Schuhe und überprüfen sie auf Flecken oder Löcher. Nur einwandfreie und brauchbare Stücke kommen dann direkt wieder in den Verkauf. Ein Teil der Kleiderspenden kommt Menschen in Not in Einrichtungen der Caritas Salzburg zugute.
Verkauf im Carla Laden
Gut erhaltene Kleidung und Schuhe finden den Weg in die „carla-Läden. Dort kann jeder einkaufen, der auf der Suche nach trendiger Second-Hand-Mode ist, der günstig einkaufen möchte und Wert auf Nachhaltigkeit legt. Aber auch Menschen in Not können über ein Gutscheinsystem der Caritas in diesem Laden einkaufen.
Tragbare Altkleider sind kein Abfall
Es ist wichtig, dass in der Bevölkerung das Bewusstsein geschärft wird, dass tragbare Altkleider kein Abfall sind. Im besten Fall wird auf diesem Wege einem alten, aber noch gut erhaltenen Kleidungsstück ein sogenanntes „zweites Leben“ ermöglicht.
