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15 Jahre Klima- und Energie-Modellregion Salzburger Seenland

Veröffentlichungsdatum24.06.2025Lesedauer1 MinuteKategorienInfo, Energie
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Seit 15 Jahren ist das Salzburger Seenland im Bundesprogramm der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) und damit eine von aktuell 130 KEM-Regionen in ganz Österreich. 1.177 Gemeinden in Österreich setzen - unterstützt durch den Bund - Klimaschutzprojekte um. 

Gemeinsames Ziel ist die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern. Dabei werden die Klima- und Energie-Modellregionen vom Klima- und Energiefonds der Bundesregierung finanziell und mit Know-how unterstützt. Der Regionalverband Salzburger Seenland fungiert dabei als Träger, Drehscheibe und Ansprechpartner. Die Region legt selbst fest, an welchen Themen sie arbeiten möchte. Die letzte Entscheidung über die Beauftragung der Region als Klima- und Energie-Modellregion hat eine Jury beim Klimafonds, der man sich alle drei Jahre stellen muss. Die Umsetzung der Aktivitäten und Projekte wird durch ein externes Qualitätsmanagement im Auftrag des Bundes laufend kontrolliert und bewertet. 

Obmann des Regionalverbandes ist Obertrums Bürgermeister, LAbg. Ing. Simon Wallner: „Die Teilnahme am Programm der Klima- und Energie-Modellregionen bringt den Gemeinden, Bewohnern und Betrieben im Salzburger Seenland klare Vorteile. Tausende Besucher konnten in den letzten 15 Jahren bei unseren Energie-Info-Veranstaltungen begrüßt werden, viele Heizungsumstellungen, Sanierungen und Photovoltaikanlagen sind so angestoßen worden. Alleine auf gemeindeeigenen Gebäuden wurden bis jetzt mehr als 1.500 kWp an Photovoltaik errichtet. Die Überschüsse daraus werden seit Kurzem in der rein kommunal organisierten Energiegemeinschaft des Salzburger Seenlandes verwertet.“ 

Seit Anfang an ist Gerhard Pausch als Mitarbeiter des Regionalverbandes für die Umsetzung verantwortlich. Er kennt das Programm seit dem Start und setzt die Projekte mit den Gemeinden und Partnern um. Er ist Ansprechpartner für alle Fragen rund um Energie, Klima und Nachhaltigkeit im Seenland. „In den kommenden Jahren werden wir die kommunale Seenland Energie-Gemeinschaft stark ausbauen und uns um die Energieeffizienzrichtlinie im Bereich Gemeindegebäude kümmern. Weiterlaufen werden die seit Jahren bekannten und gut angenommenen Aktivitäten wie die Wärmebildaktion, die Energie-Infoveranstaltungen und die Repair Cafés“